Erste Ausstellung einiger Miniaturen 1947 im Schwetzinger Schloss.
„Wahlheimat Deutschland“. Ein Zeitungsartikel ihres Ehemanns Heribert von Koerber, der Anfang der 1950er Jahre erschien. Einiges in dem Artikel über ihr Leben ist journalistisch „angepasst“. So war das Ziel der Reise nach Europa ursprünglich Paris, Berlin war nur Zwischenstation. Auch andere in dem Artikel beschriebene Einzelheiten entsprechen nicht ganz den Tatsachen.
In der angesehenen DDR-Kulturzeitschrift „Das Magazin“ erscheinen 1956 drei von Akefeh von Koerber verfasste persische Märchen mit eigenen Miniaturen als Illustration.
„Die Sieger im Wettrennen“ können Sie auf dieser Website lesen – und betrachten.
„Das Abenteuer des frommen Ali“ (Das Magazin, 1956) können Sie auf dieser Website lesen – und betrachten.
„Schirin im Zaubergarten“ (Das Magazin, 1956) können Sie auf dieser Website lesen – und betrachten.
„Persische Traditionskunst in Europa„. In der „Katholischen Zeitung“ vom 2. Juni 1957 schreibt der Journalist Bachmann über die Arbeiten von Akefeh von Koerber. Nur dort, wo er sich auf das nebenstehende Bild bezieht, das ganz offensichtlich zwei Nonnen zeigt, erfindet er einen neuen Titel, „Zwei Schwestern„, und behauptet, es stelle zwei blinde Schwestern aus dem Iran dar. Diese journalistische „Anpassung“ war dem Zeitgeist geschuldet. 1957 war das öffentliche Sprechen über die Schrecken des 2. Weltkrieges fast ein Tabu. Tatsächlich hatte A. v. K. in einem Schutzbunker in Leipzig während eines Bombenangriffes zwei verzweifelte Nonnen gezeichnet und dies auch Herrn Bachmann so berichtet.
„Persische Miniaturen – in Köln gemalt„. Dieser Artikel erschien am 13. Januar 1963 in der „Kölnischen Rundschau“ nach einer Ausstellung der GEDOK, an der auch Akefeh von Koerber mit einigen Arbeiten teilnahm.
„Die filigrane Welt orientalischer Aquarelle„. Ein Artikel aus dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom 12. Mai 1981 anlässlich einer Ausstellung mit Miniaturen von Akefeh von Koerber im „City-Treff„, heute „SK Stiftung Kultur„.
„Persische Künstlerin stellt iranische Märchenwelt vor„. „Kölner Wochenspiegel“ vom 29. April 1981 anlässlich der Ausstellung im „City-Treff„.
3. März – 4. April 1989: Ausstellung von Kohlezeichnungen im Frauenbuchladen und Frauenkulturzentrum Rhiannon in Köln. Das Rhiannon war einer der ersten Frauenbuchläden in Deutschland und der erste in Köln. Männern war damals noch der Zutritt verboten.
Im Zentrum der kolonialen Altstadt von Havanna, Kuba, befindet sich der alte Palast des Gouverneurs von Havanna (heute Museum und Büro des Stadthistorikers). Rechts davon liegt der Palast seines Stellvertreters (heute Sitz des kubanischen Buchinstitutes mit Ausstellungsräumen).
Im April 1990 fand dort eine Werksausstellung der Arbeiten von Akefeh von Koerber statt.
„Juventud rebelde„, in der die Ausstellung am 12. April 1990 angekündigt wurde, ist die zweitgrößte Tageszeitung Kubas.
Ankündigung der Ausstellung in Havanna in der kubanischen Gewerkschaftszeitung „Trabajadores“ vom 14. April 1990.
In der „Cartelera„, dem Veranstaltungkalender von Havanna wird in der Ausgabe vom 12. – 18. April 1990 auf die Ausstellung hingewiesen.
Foto vom Aufbau der Ausstellung 1990 in Havanna.